Unser Becken hat großen Einfluss auf unsere gesamte Körperhaltung.
💡Durch die Platzierung in unserer Körpermitte, und die Verbindung, sowohl zum Steißbein als auch zur Wirbelsäule, wirkt der Beckenboden auf die Statik und Aufrichtung und kann jede körperliche Aktivität unterstützen.
💡Im Alltag vergessen wir unseren Beckenboden jedoch häufig und tendieren dazu, eher unsere Rückenmuskeln, Oberschenkel, den Bauch oder auch die Schultern einzusetzen und teils sehr stark zu belasten.
💡Wenn dies häufig passiert und die Muskulatur des Beckenbodens dadurch zu selten angesprochen wird, baut sich diese Muskulatur ab.
💡Auf lange Sicht gesehen, führt dies in vielen Fällen zu einer schwachen Beckenbodenmuskulatur.
💡Die kann wiederum Grund für Verspannungen, Fehlhaltungen, Rückenschmerzen oder auch Blasenschwächen sein
😊Hier 2 Übungen für Ihre Beckenboden Muskulatur
1.Übung
Legen Sie sich auf den Rücken und stellen Sie Ihre Beine auf. Die Arme legen Sie du neben Ihrem Körper ab, mit den Handflächen nach unten. Während Sie ausatmen, spannen Sie Ihren Beckenboden und Ihrem Bauch an und ziehe Ihr Schambein in Richtung des Bauchnabels. Beim Einatmen lösen Sie die Position.
Die Bewegung bei dieser Übung sieht man kaum, doch die Wirkung auf den Beckenboden ist sehr gut.
2. Übung
Die zweite Übung ähnelt der ersten, geht aber einen kleinen Schritt weiter.
Legen Sie sich auf den Rücken und stellen Sie Ihre Beine auf. Die Arme legen Sie neben Ihrem Körper ab, mit den Handflächen nach unten. Während Sie ausatmen, spannen Sie Ihren Beckenboden und Ihren Bauch an und ziehe Ihr Schambein in Richtung des Bauchnabels. Gleichzeitig heben Sie langsam ihr Becken an.
Beim Einatmen lösen Sie die Position.